Medienstimmen 2018-2019

Nordbayerische Nachrichten am 26.11.2019

Sangesstarker „Joshua“

„Mit einer rundum gelungenen, fabelhaften Darbietung von G.F. Händels Oratorium „Joshua“ begeisterte der Philharmonische Chor Herzogenaurach unter der Leitung von Ronald Scheuer das Publikum… Gut, sangesstark, strahlend gesungen ist das alles. Mit einer souveränen, klanglich historisch versierten Solistenriege ist die „Joshua“- Aufführung adäquat besetzt. Katrin Küsswetter bezaubert als stimmvolle und dennoch mädchenhafte Achsah (Sopran), allerliebst in ihrem trillernden Vogelstimmenidyll im Duett mit Violin- und Flötensolo… Weiter so!“

Straubinger Rundschau am 17. August 2019

Eine Freude für die Zuhörer

„In der Wallfahrtskirche Sossau wurde Mariä Himmelfahrt mit einem, in jeder Hinsicht hochkarätigen Konzert gefeiert…. Mit ihrer, in allen Tonlagen reinen Stimme im „Regina coeli“ (KV 108) von W.A. Mozart spürten die Hörer jenes Jubilieren, welches Mozart so vortrefflich in das Loblied für die Himmelskönigin eingearbeitet hat. Koloraturen, v.a. bei Mozart, dürfen nicht mit bloßer Stimmakrobatik verwechselt werden: Katrin Küsswetter verlieh ihnen die dezente Wärme, die dieses „Regina coeli“ so ausdrucksstark machte….Die weite Bandbreite ihres gesanglichen Ausdrucks zeigte K. Küsswetter in drei Arien von G. Giordani … Die Interpretation von A. Müller ließ die (in Vergessenheit geratene) „Lytaniae Lauretanae“ des Benediktinerpaters Bonifaz Stöckl in vollem barocken Glanz erstrahlen. Großartiger Zusammenklang der Gesangssolisten im (darin enthaltenen) „Regina angelorum“. Das melodische „Agnus Dei“ für Solo- Sopran und -Alt verschmolz mit dem Collegium vocale Jacobiense zu einer komplexen Einheit, und ließ die „Lytaniae Lauretanae“ in einem Atemzug mit Mozarts „Regina coeli“ nennen… Eine Freude, die alle Musiker in das Publikum der vollbesetzten Wallfahrtskirche brachten.“


Memminger Zeitung am 12. August 2019

Trauerschwer

„… mit dem Süddeutschen Ärztechor und Orchester gelangte G. Rossinis „Stabat Mater“ zur Aufführung, ein imposantes Werk. … Verstärkt wurde das 50-köpfige (Gesangs-) Ensemble durch professionelle Solisten…. Bei der Sopranistin Katrin Küsswetter,… zeigte sich die (stimmliche) Ähnlichkeit zu Giacomo Lee, der mit seinem überaus kraftvollen und leidenschaftlichen Tenor in Gänsehaut erregender Weise die hohe Weite des Kirchenschiffs erfüllte. Im äußerst dramatischen achten Satz „Inflammatus et accensus“ entfaltete sie mit exzessiven Fortissimi die ganze Wucht ihrer Stimmstärke….

Die beiden Solistinnen verschmolzen (im dritten Satz) zu einer wunderschönen, von tiefen Hörner- und Fagottklängen untermalten , zweistimmigen Klangsymbiose.“


Der Bote am 13. Juli 2019

Lieder zum Thema „Krieg und Frieden“ – Musikalisches Open-Air-Picknick mit Rabo de Nube begeisterten das Publikum

„Die noch junge Fomation Rabo den Nube mit Nathalie Haas und Katrin Küsswetter, Vocals, Petra Meier, Akkordeon und Hackbrett, sowie Michael Tschöpe, Gitarre und Banjo, gab ihr Debüt beim Open-Air-Picknick. Mit Liedern über Krieg und Frieden, Not und Verfolgung… fesselten die Künstler mit Gesang und Worten die Zuschauer….Bei der bekannten Händel-Arie „Lascia ch´io pianga“ brillierte K. Küsswetter zu der sanften, stimmigen Begleitung durch Hackbrett und Gitarre… Von begeistertem Applaus begleitet, verabschiedete sich die Gruppe mit dem Klassiker „ Imagine“ von John Lennon.“


Der Bote am 28. Mai 2019

Wolkenbruch und Hagelzucker – Das Festival „Feucht-kann-Kultur“ im Garten des Feuchter Zeidler-Schlosses

„Die Mischung macht´s- das ist einer der vielen schönen Aspekte, die das Feuchter Kulturfestival „FkK“ so anziehend machen… Bei seiner Premiere musste „Rabo de Nube“ (übersetzt „Wirbelsturm“) sein Programm regenbedingt leider kürzen. Doch die bereits vorgetragenen Lieder begeisterten mit ihrer Eindringlichkeit. Die vor Kurzem entstandene Formation will Klassisches mit Lateinamerikanischem, Arien mit Folk und Pop verbinden…. Zur schlichten Begleitung der beiden Saiteninstrumente (M. Tschöpe, Gitarre und P. Meier, Hackbrett) entfaltete der Gesang eine besondere Intensität: Nathalie Haas mit dunklem Timbre, Katrin Küsswetter mit klarem, hohen Sopran. An die beiden sehr unterschiedlichen Soli, die jedes auf seine Art anrührten, schloss sich als letztes „Para la guerra nada“ der zeitgenössischen Komponistin Martha Gómez mit teils eigenen Texten an.“


Fränkischer Tag (Kronach) am 23. April 2019

Außergewöhnliches Passionskonzert in der Markgrafenkirche zu Seibelsdorf

„Eine außergewöhnliche Vertonung der Leidensgeschichte Jesu erklang am Karfreitag in der Markgrafenkirche zu Seibelsdorf: Die Johannes-Passion von G.A. Homilius…Es war ein glanzvoller Höhepunkt kirchlicher Musik…,ein bewegendes Konzert, das erleben ließ, wie eindrücklich, lebendig und berührend das geschriebene Wort durch die Kraft der Musik werden kann….Als ausgezeichnete Wahl erwiesen sich auch die mit großer Präsens in Erscheinung tretenden Katrin Küsswetter (Sopran) und Katarina Andersson (Mezzosopran). Mit ihren glockenreinen Stimmen sorgten sie für Emotionen: schön, stilvoll und mit strahlenden, facettenreichen Tönen.“

Onlineartikel auf www.infranken.de


Fränkischer Tag (Kronach) am 3. Januar 2019

Glanzvoller Jahresausklang – Katrin Küsswetter und Marius Popp entzündeten bei der traditionellen Silvester-Gala ein vorgezogenes musikalisches Feuerwerk

„Eine klangschöne Sopranistin und ein virtuoser Organist- festlicher lässt sich die Zeit zwischen den Jahren musikalisch sicherlich nicht umrahmen. In der Kronacher Christuskirche erklang am letzten Tag im alten Jahr der strahlend-leuchtende Sopran von K. Küsswetter in schönster Harmonie mit Dekanatskantor M. Popp an der Orgel. Die beiden hatten ein vielseitiges, höchst anspruchsvolles Programm voller Überraschungen zusammengestellt, das sie von der Empore aus in das voll besetzte Kirchenschiff schweben ließen Eine enorm wandelbare Stimme, tolle Ausstrahlung und Gefühl im Überfluss: Die zauberhafte Sängerin….vermochte es, Wellen der Begeisterung durchs Publikum strömen zu lassen. Die Töne schienen mit dem Gebäude eins zu werden. Da schwellen Töne- bis in die höchsten Höhen ästhetisch rein-an, um wie ein brodelnder und schließlich ausbrechender Vulkan das gesamte Kirchenschiff zu erobern.

Tiefberührend und herzergreifend die hingebungsvolle Ariette „Je veux vivre“ aus „Roméo et Juliette“ (von C. Gounod)…, sowie die Arie der Konstanze „Ach, ich liebte, war so glücklich“ aus W.A. Mozarts „Entführung“. Der glockenhelle Sopran jubilierte beim wunderbaren „Vorrei spiegarvi, o Dio!“ (KV 418)… einer Konzertarie mit einem halsbrecherischen Intervallsprung über mehr als zwei Oktaven… eine tiefberührende Seelenschilderung, grandios dargeboten!

In die Welt der Operette entführte die charmante Künstlerin mit dem spritzig- frischen „Ich bin verliebt“ aus „Clivia“ (von N. Dostál), ebenso wie mit dem Robert-Stolz- Evergreen „Du sollst der Kaiser meiner Seele sein“ aus „Der Favorit“. Beeindruckend, wie man nur mit Gesang und einer den Part der Sängerin veredelnden Orgel das Gefühl hatte, wirklich im Konzerthaus zu sitzen. Geradezu frenetischen Beifall gab es für die stimmgewaltige Sängerin für das von ihr mit bewundernswerter Leichtigkeit gemeisterte „Summertime“ aus G. Gershwins Jazz-Oper „Porgy and Bess“. Die Freude am Gesang war ihr bei all ihren Darbietungen- so unterschiedlich diese auch waren- deutlich an zu merken…..

Glücklicherweise wurden der minutenlange Beifall und die Standing Ovations mit der innig-ergreifenden Zugabe „O mein Papa“ aus dem „Feuerwerk“ (von P. Burkhard) belohnt, die die liebenswerte Sängerin mit der so herzerwärmenden Stimme zum Besten gab. So verließ wohl keiner der Besucher das Gotteshaus ohne ein Lächeln auf den Lippen.“


Erlanger Nachrichten am 18. Dezember 2018

Ehre sei dir, Gott gesungen – J.S. Bachs Weihnachtsoratorium in St. Matthäus

„Aus dem sechsteiligen Zyklus erklangen die Kantaten eins und vier bis sechs, die Orchester und Interpreten zu einem ergreifenden Dokument geistlicher Musik ausgestalteten…. Neben dem glänzend disponierten Tilman Lichdi (Tenor), der Altistin Katharina Heiligtag und dem vorzüglichen Bass Johannes Weinhuber zeigte Katrin Küsswetter (Sopran)… in der Arie „Flößt, mein Heiland“, außerdem in (ihren) Rezitativen und dem Terzett, dass sie die in Musik gegossenen, emotionalen und dramatischen Partien dieses großartigen Oratoriums einfühlsam dem Publikum zu vermitteln verstand.“


Der Bote am 11. Oktober 2018

Mozart und die Weber-Schwestern

„Ob lyrisch, ob reinste Koloratur, mit samtener Tiefe oder große Höhe- die Künstlerin verfügt über das, was Mozart seinerzeit „eine geläufige Gurgel“ nannte. Ob italienisch oder deutsch, Küsswetter konnte…auch den Arientext verständlich darbringen. Besonders beeindruckend waren das Rezitativ und die Arie „Bella mia fiamma, addio!/ Resta, o cara“ (KV 528)….Tief berührend auch die Arie „Vorrei spiegarvi, o Dio!“ (KV 418)… Katrin Küsswetter sang, als wäre es das Leichteste von der Welt. Sie meisterte alle Schwierigkeiten, ihre lyrische Seite gefiel mit Tönen, die direkt vom Herzen zu kommen schienen, um sich dann mit irrsinnigen Tempi und Sprüngen dem zweiten Teil (der jeweiligen Arie) zu widmen.“


Fränkische Landeszeitung am 6. Oktober 2018

Schwestern als Inspirationsquelle – „Die ungleichen Schwestern“ im Sängermuseum Feuchtwangen

„Das Programm mit besonderen Arien von W.A.  Mozart unterstrich  die ungeheure Leistungsfähigkeit ihrer Stimme und deren technische Qualität…. Das Konzert… wurde mit viel Beifall beendet.“


Altmühl-Bote am 7. Juni 2018

Barocke Sinneslust beim Musikfest in Spielberg

„Ein hochkarätiges Ensemble um Katrin Küsswetter hatte Arien von Händel, Telemann und Piatti im Gepäck…vom Ensemble wurden sie luftig und leicht vorgetragen. …Alles mit höchster musikalischer Qualität und Leidenschaft.“